John P. Burgess kritisiert Kurt Gödels Begriff der mathematischen oder rationalen Anschauung und erläutert, warum heuristische Intuition dasselbe leistet wie rationale Anschauung, aber ganz ohne ontologisch überflüssige Vorannahmen auskommt. Laut Burgess müsste Gödel einen Unterschied zwischen rationaler Anschauung und so etwas wie mathematischer Ahnung, aufzeigen können, die auf unbewusster Induktion oder Analogie beruht und eine heuristische Funktion bei der Rechtfertigung mathematischer Aussagen einnimmt. Nur, wozu benötigen wir eine solche Annahme? Reicht es nicht, wenn die mathematische Intuition (...) als Heuristik funktioniert? Für Gödel sind Mengen Extensionen von Begriffen und er beharrt beispielsweise auf dem ontologischen Objektstatus von Mengen, weil Denken für ihn einen Input benötigt, den es selbst nicht zu liefern im Stande ist. Im Falle der mathematischen Anschauung darf dieser Input allerdings nicht subjektiv kontingent sein, wenn es sich um objektiv gültige Theorien handeln soll. (Zudem vertritt Gödel eine Korrespondenztheorie der Wahrheit.) Der Begriff der heuristischen Intuition, den Burgess expliziert, stammt hingegen nicht zuletzt aus der kognitiven Psychologie, der bei der Verarbeitung impliziter, also unbewusster Informationen ansetzt und so das menschliche Vermögen erklärt, Entscheidungen und Urteile zu fällen, ohne sich der Urteilsgrundlagen bewusst zu sein. Über den ontologischen oder erkenntnistheoretischen Status dieser Urteilsgrundlagen sagen diese Theorien nichts aus. Sie könnten auch subjektiv kontingent zustande gekommen sein. Ihr normativer Anspruch ergibt sich lediglich aus „dem Funktionieren“, nicht daraus, dass es sich um Gesetze des Wahrseins handelt. (shrink)

The members of the International Network for the Analysis of Intergenerational Relations (Generationes) proudly present the most recent issue of the jointly produced compendium “Generations, Intergenerational Relations and Generational Policy”. This new version includes seven languages (English, French, German, Italian, Spanish, Polish (New) and Portuguese (New)). Its layout is designed for using it to translate the specific concepts and terminology of research into generations and intergenerational relations from one language into another.

In dieser Arbeit werden die Hauptbegriffe der Strukturalen Anthropologie von Lévi-Strauss analysiert: Struktur, Zeichen, Symbol und Mythos. Es wird die Frage aufgeworfen, ob ein vereintes Objekt der Anthropologie jenseits der verschiedenen Perspektiven der Sozialwissenschaften möglich ist. Die Trennung zwischen Ethnologie und Geschichte wird uns für die Fragestellung über ein allgemeines “menschliches Wesen” dienen. Dem Gegensatz zwischen Natur und Kultur gemäβ werden wir nach der positiven Rolle von Symbolen und Mythen als Gelenk zwischen diesen Extremen forschen. Letztlich werden wir die (...) Grenze der vermuteten Kontinuität zwischen Natur und Kultur durch die Rolle der Schrift erklären. Dazu dienen uns neben dem Werk von Lévi-Strauss auch die Werke der Autoren Cassirer, Rousseau, Eugeunio Trías, Gustavo Bueno und Derrida. (shrink)

Neueste Predigt aus der Kirche des fundamentalistischen Naturalismus von Pastor Hofstadter. Wie sein viel berühmteres (oder berüchtigtfür seine unerbittlichen philosophischen Fehler) Werk Godel, Escher, Bach, hat es eine oberflächliche Plausibilität, aber wenn man begreift, dass dies ein grassierender Scientismus ist, der reale wissenschaftliche Fragen mit philosophischen vermischt (d.h. die einzigen wirklichen Fragen sind, welche Sprachspiele wir spielen sollten), dann verschwindet fast sein ganzes Interesse. Ich bieten einen Rahmen für die Analyse basierend auf der Evolutionspsychologie und der Arbeit von Wittgenstein (seit (...) meiner neueren Arbeit aktualisiert). Wer aus der modernen zweisystems-Sichteinen umfassenden, aktuellen Rahmen für menschliches Verhalten wünscht, kann mein Buch "The Logical Structure of Philosophy, Psychology, Mindand Language in Ludwig Wittgenstein and John Searle' 2nd ed (2019) konsultieren. Diejenigen,die sich für mehr meiner Schriften interessieren, können 'Talking Monkeys--Philosophie, Psychologie, Wissenschaft, Religion und Politik auf einem verdammten Planeten --Artikel und Rezensionen 2006-2019 3rd ed (2019) und Suicidal Utopian Delusions in the 21st Century 4th ed (2019) und andere sehen. (shrink)

In "Godel es Way" diskutieren drei namhafte Wissenschaftler Themen wie Unentschlossenheit, Unvollständigkeit, Zufälligkeit, Berechenbarkeit und Parakonsistenz. Ich gehe diese Fragen aus Wittgensteiner Sicht an, dass es zwei grundlegende Fragen gibt, die völlig unterschiedliche Lösungen haben. Es gibt die wissenschaftlichen oder empirischen Fragen, die Fakten über die Welt sind, die beobachtungs- und philosophische Fragen untersuchen müssen, wie Sprache verständlich verwendet werden kann (die bestimmte Fragen in Mathematik und Logik beinhalten), die entschieden werden müssen, indem man sich anschaut,wie wir Wörter in bestimmten (...) Kontexten tatsächlich verwenden. Wenn wir klar werden, welches Sprachspiel wir spielen, werden diese Themen als gewöhnliche wissenschaftliche und mathematische Fragen angesehen, wie alle anderen auch. Wittgensteins Einsichten wurden selten übertroffen und sind heute so treffend wie vor 80 Jahren, als er die Blauen und Braunen Bücher diktierte. Trotz seiner Versäumnisse – wirklich eine Reihe von Notizen statt eines fertigen Buches – ist dies eine einzigartige Quelle für die Arbeit dieser drei berühmten Gelehrten, die seit über einem halben Jahrhundert an den blutenden Rändern von Physik, Mathematik und Philosophie arbeiten. Da Costa und Doria werden von Wolpert zitiert (siehe unten oder meine Artikel über Wolpert und meine Rezension von Yanofskys 'The Outer Limits of Reason'), da sie auf universelle Berechnung schrieben,, und unter seinen vielen Errungenschaften ist Da Costa ein Pionier in Parakonsistenz. Wer aus der modernen zweisystems-Sichteinen umfassenden, aktuellen Rahmen für menschliches Verhalten wünscht, kann mein Buch "The Logical Structure of Philosophy, Psychology, Mindand Language in Ludwig Wittgenstein and John Searle' 2nd ed (2019) konsultieren. Diejenigen,die sich für mehr meiner Schriften interessieren, können 'Talking Monkeys--Philosophie, Psychologie, Wissenschaft, Religion und Politik auf einem verdammten Planeten --Artikel und Rezensionen 2006-2019 3rd ed (2019) und Suicidal Utopian Delusions in the 21st Century 4th ed (2019) und andere sehen. (shrink)

Der berühmte Ameisenmann E.O. Wilson war schon immer einer meiner Helden - nicht nur ein hervorragender Biologe, sondern eine der winzigen und verschwindenden Minderheit von Intellektuellen, die es zumindest wagt, die Wahrheit über unsere Natur anzudeuten, die andere nicht verstehen oder, soweit sie es verstehen, aus politischen Gründen unermüdlich vermeiden. Leider beendet er seine lange Karriere auf äußerst schäbige Weise als Partei eines ignoranten und arroganten Angriffs auf die Wissenschaft, der zumindest teilweise durch die religiöse Inbrunst seiner Harvard-Kollegenmotiviertist. Es zeigt (...) die abscheulichen Folgen, wenn Universitäten Geld von religiösen Gruppen annehmen, Wissenschaftszeitschriften von großen Namen so bewundert sind, dass sie eine ordnungsgemäße Peer Review vermeiden und wenn Egos außer Kontrolle geraten dürfen. Es führt uns in die Natur der Evolution, die Grundlagen der wissenschaftlichen Methodik, wie Mathematik mit Wissenschaft zusammenhängt, was eine Theorie ausmacht, und sogar, welche Einstellungen zu Religion und Großzügigkeit angemessen sind, wenn wir uns unaufhaltsam dem Zusammenbruch der industriellen Zivilisation nähern. Ich fand Abschnitte in 'Conquest' mit dem üblichen prägnanten Kommentar (obwohl nichts wirklich Neues oder Interessantes, wenn man seine anderen Werke gelesen hat und auf biologie im Allgemeinen ist) in der oftgestylten Prosa, die sein Markenzeichen ist, aber war ziemlich überrascht, dass der Kern des Buches seine Ablehnung inklusiver Fitness (die seit über 50 Jahren ein Standbein der Evolutionsbiologie ist) zugunsten der Gruppenauswahl ist. Man nimmt an, dass von ihm kommen und mit den articles er bezieht sich auf veröffentlicht von sich selbst und Harvard Mathematik Kollege Nowak in großen Peer-Review-Zeitschriften wie Nature, muss es ein wesentlicher Fortschritt sein,, trotz der Tatsache, dass ich wusste, Gruppenauswahl wurde fast überall abgelehnt, da mit jeder großen Rolle in der Evolution. Ich habe zahlreiche Rezensionen im Netz gelesen und viele haben gute Kommentare, aber die, die ich am meisten sehen wollte, war, dass von renommierten Wissenschaftsautor und Evolutionsbiologe Richard Dawkins. Im Gegensatz zu den meisten von Fachleuten, die in Zeitschriften nur für diejenigen mit Zugang zu einer Universität zur Verfügung stehen, ist es leicht im Netz verfügbar, obwohlanscheinend, entschied er sich, es nicht in einer Zeitschrift zu veröffentlichen, da es angemessen abscheulich ist. Leider findet man eine vernichtende Ablehnung des Buches und den acerbic Kommentar über einen wissenschaftlichen Kollegen, den ich je von Dawkins gesehen habe -- über alles in seinem vielen Austausch mit dem verstorbenen und unbeklagten Demagogen und Pseudowissenschaftler Stephan Jay Gould. Obwohl Gould für seine persönlichen Angriffe auf seinen Harvard-Kollegen Wilson berüchtigt war, stellt Dawkins fest, dass ein Großteil von "Conquest" einen unbequem an Goulds häufige Verfehlungen in "bland, unfocussed ecumenicalis" erinnert. Dasselbe gilt mehr oder weniger für Wilsons populäres Schreiben, einschließlich seines jüngsten Buches "The Meaning of Human Existence" – eine weitere schamlose Eigenwerbung seiner diskreditierten Ideen zu Inklusiver Fitness (IF). Dawkins weist darauf hin, dass das berüchtigte 2010-Papier von Nowak, Tarnita und Wilson in Nature von über 140 Biologen, die einen Brief unterzeichnet haben, fast überall abgelehnt wurde und dass es in Wilsons Buch kein Wort darüber gibt. Auch in den folgenden 4 Jahren mit Artikeln, Vorträgen und mehreren Büchern haben sie dies nicht korrigiert. Es gibt keine andere Wahl, als Dawkins trenchant Kommentar zuzustimmen: "Für Wilson nicht zu zugeben, dass er für sich selbst gegen die große Mehrheit seiner professionellen Kollegen spricht - es schmerzt mich, dies von einem lebenslangen Helden zu sagen -- ein Akt mutwilligen Arroganz." Angesichts von Nowaks späterem Verhalten muss man ihn auch einbeziehen. Ich habe das Gefühl, dass einer der fassungslosen Menschen, die man im Fernsehen sieht, interviewt wird, nachdem der nette Mann von nebenan, der seit 30 Jahren alle Kinder babysitten, als Serienmörder entlarvt wird. Dawkins weist auch darauf hin (wie er und andere seit vielen Jahren), dass inklusive Fitness mit dem Neo-Darwinismus (d.h. logischerweise folgt) entsteht und nicht abgelehnt werden kann, ohne die Evolution selbst abzulehnen. Wilson erinnert uns erneut an Gould, der Kreationisten von der einen Seite seines Mundes anprangerte, während er ihnen Trost spendete, indem er endlosen ultraliberalen marxistisch gefärbten Kauderwelsch über Spandrels, unterbrochenes Gleichgewicht und Evolutionspsychologie von der anderen ausspeist. Die Unbestimmtheit und mathematische Opazität (für die meisten von uns) der Mathematik der Gruppen- oder Mehrebenenauswahl ist genau das, was die Sanftmütigen ihnen ermöglichen wollen, dem rationalen Denken in ihren endlosen antiwissenschaftlichen Gerüchten und (in der Wissenschaft) postmodernen Wortsalate zu entkommen. Schlimmer noch, Wilsons "Eroberung" ist ein schlecht durchdachtes und schlampig geschriebenes Durcheinander voller Nonsequiturs, vager Streifzüge, Verwirrungen und Inkohärenz. Eine gute Bewertung, die einige davon im Detail ist, dass von Absolvent Gerry Carter, die Sie im Netz finden können. Wilson hat auch nichts mit unserem gegenwärtigen Verständnis der Evolutionspsychologie (EP) zu tun (siehe z.B. die letzten 300 Seiten von Pinkers 'The Better Angels of our Nature'). Wenn Sie eine seriöse Buchlänge Bericht über die soziale Evolution und einige relevante EP von einem Experten wollen, siehe 'Principles of Social Evolution' von Andrew F.G. Bourke, oder ein nicht ganz so ernster und zugegebenermaßen fehlerhafter und irrender Bericht, aber ein Muss,das Robert Trivers dennoch lesen muss—'The Folly of Fools: The Logic of Deceit and Self-Deception in Human Life' und ältere, aber immer noch aktuelle und durchdringende Werke wie 'The Evolutionof Cooperation':Revised Edition by Robert Axelrod and 'The Biology ofMoral Systems' von Richard Alexander. (shrink)

The enigma of the Emergence of Natural Languages, coupled or not with the closely related problem of their Evolution is perceived today as one of the most important scientific problems. The purpose of the present study is actually to outline such a solution to our problem which is epistemologically consonant with the Big Bang solution of the problem of the Emergence of the Universe}. Such an outline, however, becomes articulable, understandable, and workable only in a drastically extended epistemic and scientific (...) oecumene, where known and habitual approaches to the problem, both theoretical and experimental, become distant, isolated, even if to some degree still hospitable conceptual and methodological islands. The guiding light of our inquiry will be Eugene Paul Wigner's metaphor of ``the unreasonable effectiveness of mathematics in natural sciences'', i.e., the steadily evolving before our eyes, since at least XVIIth century, ``the miracle of the appropriateness of the language of mathematics for the formulation of the laws of physics''. Kurt Goedel's incompleteness and undecidability theory will be our guardian discerner against logical fallacies of otherwise apparently plausible explanations. John Bell's ``unspeakableness'' and the commonplace counterintuitive character of quantum phenomena will be our encouragers. And the radical novelty of the introduced here and adapted to our purposes Big Bang epistemological paradigm will be an appropriate, even if probably shocking response to our equally shocking discovery in the oldest among well preserved linguistic fossils of perfect mathematical structures outdoing the best artifactual Assemblers. (shrink)

This review concludes that if the authors know what mathematical logic is they have not shared their knowledge with the readers. This highly praised book is replete with errors and incoherency.

Ein Beispiel für die Rezeption und Fortführung der schopenhauerschen Logik findet man in den Mathematiklehrbüchern Friedrich Adolph Wilhelm Diesterwegs (1790–1866), In diesem Aufsatz werden die historische und systematische Dimension dieser Anwendung von Logikdiagramme auf die Mathematik skizziert. In Kapitel 2 wird zunächst die frühe Rezeption der schopenhauerschen Logik und Philosophie der Mathematik vorgestellt. Dabei werden einige oftmals tradierte Vorurteile, die das Werk Schopenhauers betreffen, in Frage gestellt oder sogar ausgeräumt. In Kapitel 3 wird dann die Philosophie der Mathematik und der (...) Logik Schopenhauers vorgestellt. Es wird gezeigt, dass Schopenhauers Logikdiagramme auf Ideen der Mathematiker Leonhard Euler (1707–1783), Bernhard Friedrich Thibaut (1775–1832) und Franz Ferdinand Schweins (1780–1856) zurückgehen und dass Schopenhauer diese Logikdiagramme auch bereits zur Analyse mathematischer Begriffe verwendet. Kapitel 4 beschäftigt sich mit der Schopenhauer-Rezeption Diesterwegs. Es wird die Frage behandelt, inwieweit Diesterweg in der Mathematik von Schopenhauer beeinflusst war und welche Rolle dieser Einfluss auf sein Verständnis von Logik und Mathematik hatte. In Kapitel 5 wird schließlich gezeigt, dass Diesterweg die schopenhauersche Begriffsanalyse der Mathematik mit Hilfe von Logikdiagrammen aufgreift und weiterführt. Da Diesterweg einer der einflussreichsten Pädagogen und Mathematikdidaktiker des 20. Jahrhunderts war, ist anzunehmen, dass sich Spuren dieser Methode noch heute finden lassen. Inwiefern dies wahrscheinlich ist, wird in der Zusammenfassung (Kapitel 6) thematisiert. (shrink)

Im Roman „Der Fremde“, dem Drama „Caligula“ und insbesondere dem Essay „Der Mythos des Sisyphos“ entwickelt Albert Camus eine erste Fassung einer „Logik des Absurden“. Die menschliche Existenz sei geprägt durch ein Spannungsverhältnis zwischen unserem Streben nach Sinn und einer dieses Streben fortwährend enttäuschenden Welt. Auf die Erkenntnis dieser Tatsache darf man Camus zufolge weder mit Selbstmord noch mit dem Aufgeben des Strebens nach Sinn reagieren. Vielmehr fordert er eine Haltung der beständigen Auflehnung. In meinem Artikel gehe ich der (...) Frage nach, wie schlüssig diese frühe „Logik des Absurden“ ist. Es wird sich zeigen, dass Camus’ Thesen in dem von ihm intendierten für alle Menschen gültigen und objektiven Sinn kaum haltbar sind. Ihr großes Potential entfalten sie erst, wenn man sie psychologisch wendet. Camus skizziert einen plausiblen Weg, wie wir trotz der beständigen Unerfülltheit unseres Strebens nach Sinn ein Leben in Glück und Würde führen können. (shrink)

According to Cantor (Mathematische Annalen 21:545–586, 1883 ; Cantor’s letter to Dedekind, 1899 ) a set is any multitude which can be thought of as one (“jedes Viele, welches sich als Eines denken läßt”) without contradiction—a consistent multitude. Other multitudes are inconsistent or paradoxical. Set theoretical paradoxes have common root—lack of understanding why some multitudes are not sets. Why some multitudes of objects of thought cannot themselves be objects of thought? Moreover, it is a logical truth that such multitudes do (...) exist. However we do not understand this logical truth so well as we understand, for example, the logical truth $${\forall x \, x = x}$$ . In this paper we formulate a logical truth which we call the productivity principle. Rusell (Proc Lond Math Soc 4(2):29–53, 1906 ) was the first one to formulate this principle, but in a restricted form and with a different purpose. The principle explicates a logical mechanism that lies behind paradoxical multitudes, and is understandable as well as any simple logical truth. However, it does not explain the concept of set. It only sets logical bounds of the concept within the framework of the classical two valued $${\in}$$ -language. The principle behaves as a logical regulator of any theory we formulate to explain and describe sets. It provides tools to identify paradoxical classes inside the theory. We show how the known paradoxical classes follow from the productivity principle and how the principle gives us a uniform way to generate new paradoxical classes. In the case of ZFC set theory the productivity principle shows that the limitation of size principles are of a restrictive nature and that they do not explain which classes are sets. The productivity principle, as a logical regulator, can have a definite heuristic role in the development of a consistent set theory. We sketch such a theory—the cumulative cardinal theory of sets. The theory is based on the idea of cardinality of collecting objects into sets. Its development is guided by means of the productivity principle in such a way that its consistency seems plausible. Moreover, the theory inherits good properties from cardinal conception and from cumulative conception of sets. Because of the cardinality principle it can easily justify the replacement axiom, and because of the cumulative property it can easily justify the power set axiom and the union axiom. It would be possible to prove that the cumulative cardinal theory of sets is equivalent to the Morse–Kelley set theory. In this way we provide a natural and plausibly consistent axiomatization for the Morse–Kelley set theory. (shrink)

Das in diesem Aufsatz vorgebrachte Argumentationsmuster hat folgende Schritte: 1. Der menschliche Geist ist vom Körper nicht trennbar, sie bilden ein Kontinuum. 2. Unser Bewusstsein und alle darauf aufbauenden geistigen Phänomene sind die Emanation eines materiellen Prozesses, den ein komplexes System verursacht. 3. Komplexe Systeme lassen sich mathematisch nicht modellieren und nicht kausal verstehen. 4. Computer sind Turing-Maschinen. Sie können nur mathematische Modelle berechnen. Es wird niemals Hyper-Turing Maschinen geben, und wenn es sie gäbe, könnten sie auch nur mathematische Modelle (...) berechnen. 5. Es ist nicht möglich, den Körper als Substrat des Geistes durch einen Computer zu ersetzen. Die digitale Unsterblichkeit ist demzufolge ein Ding der Unmöglichkeit. (shrink)

Der Kern der libertarischen Freiheitsauffassung ist das So-oder-Anderskönnen unter gegebenen Bedingungen, also die Annahme von Zwei-Wege-Vermögen. Dieses definierende Merkmal wird in der jüngeren Freiheitsdebatte mit einer Reihe von Zusatzbehauptungen verknüpft, die dem Libertarier unterschoben werden, um die Unhaltbarkeit seiner Position zu erweisen. Ich unterscheide vier dieser Mythen: Dem Mythos des Dualismus zufolge leugnen Libertarier, dass Personen und ihre Entscheidungen Teil der natürlichen Welt sind. Dem Mythos der Unbedingtheit zufolge nehmen sie an, dass ein freier Wille ein durch nichts (...) bedingter Wille sei. Der Mythos des ersten Bewegers besagt, dass Akteure aus dem Nichts und unter Verletzung von Naturgesetzen Kausalketten in Gang setzen können. Dem Mythos der lokalen Kausallücke zufolge muss es für freie Entscheidungen eine spezielle Art von neuronaler Indeterminiertheit geben, also Lücken in einer ansonsten deterministischen Welt, die der freie Wille sich zunutze machen kann. – Um die libertarische Freiheitsauffassung fair evaluieren zu können, muss man sie von allen Zusätzen befreien, auf die sie nicht verpflichtet ist. (shrink)

Bolzano hat seine Wahrscheinlichkeitslehre in 15 Punkten im § 14 des zweiten Teils seiner Religionswissenschaft sowie in 20 Punkten im § 161 des zweiten Bandes seiner Wissenschaftslehre niedergelegt. (Ich verweise auf die Religionswissenschaft mit 'RW II', auf die Wissenschaftslehre mit 'WL II'.) In der RW II (vgl. p. 37) ist seine Wahrscheinlichkeitslehre eingebettet in seine Ausführungen "Über die Natur der historischen Erkenntniß, besonders in Hinsicht auf Wunder", und die Lehrsätze, die er dort zusammenstellt, dienen dem ausdrücklichen Zweck, mit mathematischem Rüstzeug (...) Lehrmeinungen entgegentreten zu können, gemäß denen Wundererzählungen keine Glaubwürdigkeit zukommen könne. In der WL II (vgl. p. 171) führt Bolzano im großen und ganzen dieselben Lehrsätze an wie in der RW II, entwickelt nun aber die Wahrscheinlichkeitslehre innerhalb seiner Lehre von den Sätzen an sich. Dabei orientiert er sich zwar durchaus an den Lehrsätzen in den damaligen "Schriften über die Wahrscheinlichkeitsrechnung" (vg. WL II, p. 190), korrigiert aber dort, wo es ihm nötig erscheint (vgl. WL II, pp. 187–191), und leistet so im Grunde eine Reformulierung des elementaren Teils der Wahrscheinlichkeitslehre seiner Zeit innerhalb seiner logischen Theorie von den Sätzen an sich. — Ich bezwecke hier keine historische Studie über Bolzanos Wahrscheinlichkeitslehre, obwohl es von Interesse sein mag, herauszuschälen, worin Bolzano mit welchen Wahrscheinlichkeitstheoretikern seiner Zeit übereinstimmt, und worin nicht, insbesondere welche Schwächen von Bolzanos Wahrscheinlichkeitslehre Schwächen aller damaligen Wahrscheinlichkeitslehren waren. Eine wichtige systematische Studie über Bolzanos Wahrscheinlichkeitslehre bestünde — wie von Berg (1962, pp. 148-149) ansatzweise begonnen — in einer exakten Rekonstruktion seiner Wahrscheinlichkeitslehre innerhalb eines konsistenten logischen Systems der Sätze an sich. Ich werde im folgenden etwas bei weitem Bescheideneres, doch möglicherweise durchaus Fruchtbares versuchen, nämlich die Lehrsätze von Bolzanos Wahrscheinlichkeitslehre in die Sprache einer heutigen Wahrscheinlichkeitstheorie zu übersetzen und die übersetzten Lehrsätze dort herzuleiten, soweit dies möglich ist. Man könnte dann in einem zweiten Schritt, der hier nicht mehr unternommen wird, untersuchen, inwieweit jene Thesen, die den Herleitungstest überstanden haben, jenen Zweck erfüllen, den Bolzano ihnen ursprünglich zugedacht hat: als mathematisches Rüstzeug für seine Argumentationen gegen die Auffassung zu dienen, Wundererzählungen könnten nicht glaubwürdig sein. (shrink)

The task of the congress of the German Society for Semiotics in Passau / Germany in September 2017 was to explore and describe "boundaries". A total of 12 sections of the society wrote a call for paper for this purpose. With the present anthology it has to be made evident, how concretely also the boundaries of the own, the other and the foreign can be negotiated via pictures. -/- Papers: -/- - Martina Sauer: Ikonische Grenzverläufe. Szenarien des Eigenen, Anderen und (...) Fremden im Bild. Eine Einführung, 4 - Barbara Margarethe Eggert: Das andere Geschlecht im Altarraum – exklusive Textilien als inklusive Medien. Studien zum Gösser Ornat, 7 - Birke Sturm: Politik der Schönheit: Zur Konstruktion einer ›wissenschaftlichen‹ Bildästhetik schöner weiblicher Körper um 1900 am Beispiel des Gynäkologen Carl Heinrich Stratz, 22 - Melis Avkiran: Das rassifizierte Fremde im Bild. Zur Genese differenzbildender Konzepte in der Kunst des 15. Jahrhunderts am Beispiel des Malers Hans Memling, 40 - Leonie Licht: weiß zwischen schwarz zwischen weiß – Geschichten von Identität im Bild, 75 - Julia Austermann: Queere Interventionen im kommunistischen Polen – Krzysztof Jung und sein ›plastisches Theater‹, 91 - Sabine Engel: Tizians Porträt der Laura Dianti. Aneignung und Transformation zwischen Orient und Okzident, 111 - Anna Christina Schütz: Osman Hamdi Beys Türkische Straßenszene. Der Teppich als Verhandlungsort kultureller Identitäten im ausgehenden 19. Jahrhundert, 146 - Benjamin Häger, Claudia Jürgens: Ikonische Stadtstrategien. Das Fassadenplakat und die Musterfassade als Instrumente machtpolitischer Repräsentation, 175 - Irene Schütze: Fehlende Verweise, rudimentäre ›Markierungen‹: aufgeweichte Grenzverläufe zwischen Kunst und Alltag, 204 - Stefan Römer: Interesse an und in einem Bildarchiv für Migrant/innen und Flüchtlinge, 221 - Viola Nordsieck: Von der Fähigkeit, einen Stuhl zu ignorieren. A. N. Whiteheads Konzept der Wahrnehmung als symbolisierender Tätigkeit und die Art, wie wir Bilder als Bilder sehen, 239 - David Jöckel: Mythos und Bild. Roland Barthes’ Semiologie bildlicher Stereotypisierung, 255 -/- - Kurzbiographien der Autorinnen und Autoren, 274 - Impressum, 278. (shrink)

In der modernen Physik spielen Symmetrien eine herausragende Rolle zur Identifikation und Klassifizierung der fundamentalen Theorien und Entitäten. Symmetrien dienen der Darstellung invarianter Strukturen, das geeignete mathematische Werkzeug hierfür ist die Gruppentheorie. Eine Struktur lässt sich als eine Menge von Relationen verstehen, die einer Menge von Objekten aufgeprägt sind. Strukturell charakterisierte Objekte sind daher wesentlich über ihre relationalen Eigenschaften charakterisiert. Sieht man die theoretischen Entitäten wissenschaftlicher Theorien vornehmlich in dieser strukturellen Weise an, vertritt man eine moderate Variante eines wissenschaftlichen Realismus, (...) die als Strukturenrealismus bekannt ist. Im Umfeld dieser drei Konzepte – Symmetrien, Strukturen, Realismus – bewegt sich der folgende Aufsatz. (shrink)

In seinen frühen Arbeiten setzt Herder regelmäßig die Proteusfigur ein, um die geschichtlichen Verwandlungen des Menschen und der Produkte des menschlichen Geistes zu schildern. Die Figur scheint zunächst in eine skeptische oder auch relativistische Richtung zu weisen (und wurde in Interpretationen von Herders Frühwerk oft so gedeutet). Eine textnahe Lektüre der Herderschen Verwendung der Figur und eine Analyse seiner Anknüpfungen an die Rezeptionsgeschichte des Proteus-Mythos ergeben aber ein anderes Bild. Sich auf Nebenbedeutungen der Proteusfigur wie die ‚Urmaterie‘ und die (...) ‚Divination‘ stützend, verweist Herder gerade mit dieser Figur auf die Einheit in der Vielheit. In dieser Arbeit werden, nach einer kurzen historischen Darstellung der verschiedenen Deutungen der Proteusfigur, drei Methoden identifiziert und analysiert, die Herder anwendet, um anhand von Proteus die Einheit in der Vielheit einsichtig zu machen. Erstens geht es um den Versuch, anhand von Analogien die Verbindung aller historischen Gestalten der Menschheit aufzudecken. Zweitens wird erklärt, wie Herder durch die genetische Erklärung der Ursachen der historischen Verwandlung von menschlichen Sprachen und Kulturformen sich ihrer gegenwärtigen Form verstehend annähert. Drittens spielt Proteus eine wichtige Rolle in Herders Verständnis der Endlichkeit und Plastizität der menschlichen Natur sowie ihrer providentiellen Bildung durch die ganze Weltgeschichte hindurch. Gemeinsam ist den drei Strategien, dass Herder stets eine doppelte Polemik, sowohl gegen den Pyrrhonismus als auch gegen den Ethnozentrismus, führt. Die Hauptthese dieser Arbeit lautet, dass Proteus für Herder eine geeignete Denkfigur darstellt, um die Fehler beider Positionen zu vermeiden. Dabei ist es wichtig festzuhalten, dass nicht nur die Einheit und die Vielheit, sondern auch die anthropologischen und theologischen Aspekte von Herders Frühwerk auf diese Weise zusammengedacht werden können. (shrink)

Kurz bevor Goethe in den Jahren 1808/9 die Wahlverwandtschaften schrieb, hatte sich sein ehemaliger naturwissenschaftlicher Kooperationspartner Johann Ritter in Untersuchungen zu Wünschelruten und Pendeln (1807/8) verloren, aus denen angeblich eine weitere tiefgreifende Analogie zwischen den Polaritäten in der Natur und denen beim Menschen hervorgehen sollte. Ritter arbeitete damals schon seit Jahren erfolgreich mit Goethes Polaritätsbegriff, und war dadurch sogar auf seinen größten Erfolg geleitet worden (die Entdeckung des UV-Lichts). So ist es nicht überraschend, dass sich Goethe für die Pendelexperimente interessierte (...) – und ihnen im Roman ein literarisches Denkmal setzte (während er sich wissenschaftlich dazu sicherheitshalber nicht äußerte). Die von beiden geteilte Polaritätsidee lief auf mehr hinaus als den vagen Gegensatz zwischen irgendwelchen antagonistischen Wirkfaktoren; vielmehr hatte sie handfeste strukturelle Implikationen im Sinne einer mathematischen Symmetrie: Bei Vertauschung der entgegengesetzten Pole in irgendeiner gegebenen Konfiguration kehren sich die ursprünglich beobachtbaren Wirkungen genau in ihr Gegenteil um. Diese Idee ist ein Kerngedanke der Farbenlehre (1810) und liegt z. B. Goethes Farbenkreis zugrunde; überraschenderweise lässt sie sich an einigen entscheidenden Wendepunkten der Wahlverwandtschaften präzise dingfest machen, und dadurch gewinnt ein beliebtes Spiel unter Goethelesern einen neuen Dreh: Die Farben des Farbenkreises haben eindeutig identifizierbare Gegenstücke im Personentableau des Romans. (shrink)

Einer weit verbreiteten Auffassung zufolge ist es eine zentrale Aufgabe der Philosophie der Mathematik, eine ontologische Grundlegung der Mathematik zu formulieren: eine philosophische Theorie darüber, ob mathematische Sätze wirklich wahr sind und ob mathematischen Gegenstände wirklich existieren. Der vorliegende Text entwickelt eine Sichtweise, der zufolge diese Auffassung auf einem Missverständnis beruht. Hierzu wird zunächst der Grundgedanke der Hilbert'schen axiomatischen Methode orgestellt, die Axiome als implizite Definitionen der in ihnen enthaltenen Begriffe zu behandeln. Anschließend wird in Anlehnung an einen Wittgenstein'schen Gedanken (...) zur normativen Rolle mathematischer Sprache argumentiert, dass im Kontext der Hilbert'schen Axiomatik mathematische Sätze als Standards für die Verwendung der in ihnen enthaltenen Begriffe dienen und dass dies die Idee einer ontologischen Grundlegung für die Mathematik untergräbt. (shrink)

The full text of this essay is available in an English translation (also in philpapers) under: Alfred Gierer, Science, religion, and basic biological issues that are open to interpretation. Der Artikel bildet das Schlusskapitel des Buches " Alfred Gierer: Wissenschaftliches Denken, das Rätsel Bewusstsein und pro-religiöse Ideen", Königshausen&Neumann, Würzburg 2019. Reichweite und Grenzen naturwissenschaftlicher Erklärungen ergeben sich zum einen aus der universellen Gültigkeit physikalischer Gesetze, zum anderen aus prinzipiellen, intrinsischen Grenzen der Bestimmbarkeit und Berechenbarkeit, zumal bei selbstbezüglichen Fragestellungen. In diesem (...) Essay geht es um deutungsoffene Grundfragen in Zusammenhang mit der Beziehung von Wissenschaft und Religion: Der Unterscheidung von Tier und Mensch, der Entstehung der mentalen Fähigkeiten der biologischen Spezies „Mensch“, den naturgesetzlichen Voraussetzungen eines „lebensfreundlichen“ physikalischen Universums, und der Reichweite wie den Grenzen einer naturwissenschaftlichen Erklärung von menschlichem Bewusstsein. Naturwissenschaft kann auf der philosophischen, kulturellen und religiösen Ebene die Mehrdeutigkeit der Welt nicht auflösen. Agnostische und religiöse Grundauffassungen werden auf Dauer ko-existieren, und die Wahl ist nicht nur eine Frage des Wissens, sondern besonders auch der Weisheit und der Lebenskunst. (shrink)

Die Berliner Gruppe um Hans Reichenbach, Kurt Lewin, Walter Dubislav, Alexander Herzberg, Kurt Grelling und Carl Gustav Hempel, die die »Gesellschaft für wissenschaftliche Philosophie« in Berlin leitete, verstand sich als gleichberechtigter Partner der Wiener Kollegen und schlug durchaus einen eigenständigen Weg zu »einer an der exakten Wissenschaft geschulten Philosophie« (Reichenbach) ein. Im öffentlichen und geistigen Leben der deutschen Hauptstadt spielte sie eine bedeutende Rolle, bevor ihre Mitglieder durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden. Nach ihrer Emigration haben Reichenbach, (...) Hempel und andere für die Entwicklung der analytischen Philosophie und der modernen Wissenschaftstheorie im angelsächsischen Sprachraum eine bedeutende Rolle gespielt. Der Band fasst erstmals in einer repräsentativen Auswahl die Texte der Berliner Gruppe in einer Anthologie zusammen und zeigt die Bedeutung und die Einheitlichkeit der Gruppe als – neben dem Wiener Kreis – zweitem Entstehungsort exakter Philosophie. (shrink)

The viewpoint that consciousness, including feeling, could be fully expressed by a computational device is known as strong artificial intelligence or strong AI. Here I offer a defense of strong AI based on machine-state functionalism at the quantum level, or quantum-state functionalism. I consider arguments against strong AI, then summarize some counterarguments I find compelling, including Torkel Franzén’s work which challenges Roger Penrose’s claim, based on Gödel incompleteness, that mathematicians have nonalgorithmic levels of “certainty.” Some consequences of strong AI (...) are then considered. A resolution is offered of some problems including John Searle’s Chinese Room problem and the problem of consciousness propagation under isomorphism. (shrink)

Despite the recent backlash against epistemic consequentialism, an explicit systematic alternative has yet to emerge. This paper articulates and defends a novel alternative, Epistemic Kantianism, which rests on a requirement of respect for the truth. §1 tackles some preliminaries concerning the proper formulation of the epistemic consequentialism / non-consequentialism divide, explains where Epistemic Kantianism falls in the dialectical landscape, and shows how it can capture what seems attractive about epistemic consequentialism while yielding predictions that are harder for the latter to (...) secure in a principled way. §2 presents Epistemic Kantianism. §3 argues that it is uniquely poised to satisfy the desiderata set out in §1 on an ideal theory of epistemic justification. §4 gives three further arguments, suggesting that it (i) best explains the objective normative significance of the subject's perspective in epistemology, (ii) follows from the kind of axiology needed to solve the swamping problem together with modest assumptions about the relation between the evaluative and the deontic, and (iii) illuminates certain asymmetries in epistemic value and obligation. §5 takes stock and reassesses the score in the debate. (shrink)

According to Veritism, true belief is the sole fundamental epistemic value. Epistemologists often take Veritism to entail that all other epistemic items can only have value by standing in certain instrumental relations—namely, by tending to produce a high ratio of true to false beliefs or by being products of sources with this tendency. Yet many value theorists outside epistemology deny that all derivative value is grounded in instrumental relations to fundamental value. Veritists, I believe, can and should follow suit. After (...) setting the stage in §1, I explain in §2 why Veritism should not take an Instrumentalist form. Instrumentalist Veritism faces a generalized version of the swamping problem. But this problem undermines Instrumentalism, not Veritism: granting Instrumentalism, similar problems arise for any economical epistemic axiology. I show in §3 how Veritism can take a less narrow form and solve the swamping problem. After answering some objections in §4, I consider in §5 what some would regard as a less radical alternative solution and argue that it either fails or collapses into mine. I close in §6 by taking stock and re-evaluating the overall prospects for Veritism, suggesting that it is a highly promising epistemic axiology when divorced from Instrumentalism. (shrink)

This paper considers the place of reasons in the metaphysics of epistemic normativity and defends a middle ground between two popular extremes in the literature. Against members of the ‘reasons first’ movement, we argue that reasons are not the sole fundamental constituents of epistemic normativity. We suggest instead that the virtue-theoretic property of competence is the key building block. To support this approach, we note that reasons must be possessed to play a role in the analysis of central epistemically normative (...) properties, and argue that the relation of possession must be analyzed in terms of competence. But while we diverge with reasons-firsters on this score, we also distance ourselves from those who deny reasons any important role in epistemology. For we maintain that possessed reasons do help to ground deontic facts in the epistemic domain (e.g., facts about what one epistemically ought to believe, may believe, or is justified in believing). Indeed, we present an argument that the possession of sufficient epistemic reasons is necessary and sufficient for propositional justification, and that proper basing on such reasons yields doxastic justification. But since possession and proper basing are themselves grounded in competence, reasons are not the end of the explanatory road: competence enables them to do their work, putting them—and us—in the middle. (shrink)

It is often assumed that believing that p for a normative reason consists in nothing more than (i) believing that p for a reason and (ii) that reason’s corresponding to a normative reason to believe that p, where (i) and (ii) are independent factors. This is the Composite View. In this paper, we argue against the Composite View on extensional and theoretical grounds. We advocate an alternative that we call the Prime View. On this view, believing for a normative reason (...) is a distinctive achievement that isn’t exhausted by the mere conjunction of (i) and (ii). Its being an achievement entails that (i) and (ii) are not independent when one believes for a normative reason: minimally, (i) must hold because (ii) holds. Apart from its intrinsic interest, our discussion has important upshots for central issues in epistemology, including the analysis of doxastic justification, the epistemology of perception, and the place of competence in epistemology. (shrink)

According to a view I’ll call Epistemic Normativism, knowledge is normative in the same sense in which paradigmatically normative properties like justification are normative. This paper argues against EN in two stages and defends a positive non-normativist alternative. After clarifying the target in §1, I consider in §2 some arguments for EN from the premise that knowledge entails justification. I first raise some worries about inferring constitution from entailment. I then rehearse the reasons why some epistemologists reject the Entailment Thesis (...) and argue that a non-normativist picture provides the best explanation of all the intuitions surrounding this thesis, favorable and unfavorable. On this picture, human knowledge is a structured non-normative complex that has as one of its parts a justification-making property, analogous in role to good-making properties like pleasurableness. After giving three arguments against EN in §3 and answering an objection in §4, I turn in §5 to further develop the positive view sketched in §2. In §6, I take stock and conclude. (shrink)

Rationality requires us to respond to apparent normative reasons. Given the independence of appearance and reality, why think that apparent normative reasons necessarily provide real normative reasons? And if they do not, why think that mistakes of rationality are necessarily real mistakes? This paper gives a novel answer to these questions. I argue first that in the moral domain, there are objective duties of respect that we violate whenever we do what appears to violate our first-order duties. The existence of (...) these duties of respect, I argue, ensures that apparent moral reasons are exceptions to the independence of appearance and reality. I then extend these arguments to the domain of overall reason. Just as there are objective duties of respect for moral reasons that explain moral blameworthiness, so there are objective duties of respect for reasons that explain blameworthiness in the court of overall reason. The existence of these duties ensures that apparent reasons are exceptions to the independence of appearance and reality. (shrink)

This paper is an opinionated guide to the literature on normative epistemic reasons. After making some distinctions in §1, I begin in §2 by discussing the ontology of normative epistemic reasons, assessing arguments for and against the view that they are mental states, and concluding that they are not mental states. In §3, I examine the distinction between normative epistemic reasons there are and normative epistemic reasons we possess. I offer a novel account of this distinction and argue that we (...) in fact ought to acknowledge a threefold distinction between objective, possessed, and apparent normative epistemic reasons. In §4, I discuss the question of which normative reasons for doxastic attitudes are the epistemic ones, evaluating reasons against a simple evidentialist answer. Finally, in §5, I look at the role of reasons in epistemology, considering challenges to viewing reasons as the building blocks of epistemic normativity and maintaining that the challenges recommend a novel bi-level epistemology rather than a marginalization of reasons in epistemology. (shrink)

Reasons fundamentalists maintain that we can analyze all derivative normative properties in terms of normative reasons. These theorists famously encounter the Wrong Kind of Reasons problem, since not all reasons for reactions seem relevant for reasons-based analyses. Some have argued that this problem is a general one for many theorists, and claim that this lightens the burden for reasons fundamentalists. We argue in this paper that the reverse is true: the generality of the problem makes life harder for reasons fundamentalists. (...) We do this in two stages. First, we show that reflection on the generality of the distinction between wrong-kind reasons and right-kind reasons shows that not all right-kind reasons are normative reasons. So, not only do reasons-based analyses require a distinction between right-kind reasons and wrong-kind reasons, they also need a distinction between normative right-kind reasons from nonnormative right-kind reasons. We call this the Right Kind of Reasons Problem. In the second stage of the paper, we argue that reasons fundamentalism places tight constraints on its proper solution: in particular, it forbids one from appealing to anything normative to distinguish normative RKRs from nonnormative RKRs. It hence seems that reasons fundamentalists can only appeal to natural facts to solve the problem, but it is unclear which ones can do the job. So, reflection on the generality of the distinction only multiplies the fundamentalist’s problems. We end by exploring several solutions to these problems, and recommend a form of constitutivism as the best. (shrink)

The paper is an opinionated tour of the literature on the reasons for which we hold beliefs and other doxastic attitudes, which I call ‘operative epistemic reasons’. After drawing some distinctions in §1, I begin in §2 by discussing the ontology of operative epistemic reasons, assessing arguments for and against the view that they are mental states. I recommend a pluralist non-mentalist view that takes seriously the variety of operative epistemic reasons ascriptions and allows these reasons to be both propositions (...) and truth-making facts. In §3, I turn to consider what it takes for a consideration to be an operative epistemic reason, examining three conditions – the representational, treating, and explanatory conditions – that have been proposed. I offer a novel view about the explanatory condition. In §4, I discuss the special case of inferential operative reasons and examine attempts to understand them in terms of rule-following, sketching a competence-based spinoff of dispositionalism. Finally, in §5, I consider whether there are non-inferential operative reasons, observing that one needn't countenance them to be a foundationalist but then developing a view about what they are and how they do and don't differ from inferential reasons. (shrink)

Philosophy and Phenomenological Research, EarlyView.

Some say the swamping problem confronts all who believe that true belief is the sole fundamental epistemic value. This, I say, is mistaken. The problem only confronts T-Monists if they grant two teleological claims: that all derived epistemic value is instrumental, and that it is the state of believing truly rather than the standard of truth in belief that is fundamentally epistemically valuable. T-Monists should reject and, and appeal to a non-teleological form of value derivation I call Fitting Response Derivation (...) that obviates swamping. Since, alas, simple reliabilists can’t apply this model to knowledge, the problem remains for them, and is local. (shrink)

Many epistemologists treat rationality and justification as the same thing. Those who don’t lack detailed accounts of the difference, leading their opponents to suspect that the distinction is an ad hoc attempt to safeguard their theories of justification. In this paper, I offer a new and detailed account of the distinction. The account is inspired by no particular views in epistemology, but rather by insights from the literature on reasons and rationality outside of epistemology. Specifically, it turns on a version (...) of the familiar distinction in meta-ethics between possessing apparent normative reasons (which may be merely apparent) and possessing objective normative reasons. The paper proceeds as follows. In §1, I discuss the history of indifference to the distinction between rationality and justification in epistemology and the striking contrast with meta-ethics. I introduced the distinction between apparent reasons and possessed objective reasons in §2 and provide a deeper basis for it in §3. I explain how the ideas extend to epistemology in §4 and explore the upshots for some central issues in §5. (shrink)

Categorization and memory for specific items are fundamental processes that allow us to apply knowledge to novel stimuli. This study directly compares categorization and memory using delay match to category (DMC) and delay match to sample (DMS) tasks. In DMC participants view and categorize a stimulus, maintain the category across a delay, and at the probe phase view another stimulus and indicate whether it is in the same category or not. In DMS, a standard item working memory task, participants encode (...) and maintain a specific individual item, and at probe decide if the stimulus is an exact match or not. Constrained Principal Components Analysis was used to identify and compare activity within neural networks associated with these tasks, and we relate these networks to those that have been identified with resting state-fMRI. We found that two frontoparietal networks of particular interest. The first network included regions associated with the dorsal attention network and frontoparietal salience network; this network showed patterns of activity consistent with a role in rapid orienting to and processing of complex stimuli. The second uniquely involved regions of the frontoparietal central executive network; this network responded more slowly following each stimulus and showed a pattern of activity consistent with a general role in role in decision-making across tasks. Additional components were identified that were associated with visual, somatomotor and default mode networks. (shrink)

Many prominent proponents of Old and New Natural Law morally condemn sexual acts between people of the same sex because those acts are incapable of reproduction; they each offer a distinct set of supporting reasons. While some New Natural Law philosophers have begun to distance themselves from this moral condemnation, there are not many similarly ameliorative efforts within Old Natural Law. I argue for the bold conclusion that Old Natural Law philosophers can accept the basic premises of Old Natural Law (...) without also being committed to morally condemning sexual activity between people of the same sex. I develop an argument from analogy that shows how we can draw metaphysically distinct sub‐categories based on someone's capacity to experience the unitive goods of sex. This unitive capacity constitutes the sub‐category and provides a distinct principle for evaluating how members of that sub‐category (X) act as members of that sub‐category, rather than as acting as defective members of another category (Y). Even though my argument is ‘internal’ to Old Natural Law, I conclude by showing how these conclusions can also address some of the objections to same‐sex sex in New Natural Law. (shrink)

This paper raises a dilemma for Skorupski’s meta-normative outlook in The Domain of Reasons and explores some escape routes, recommending a more thoroughgoing Kantianism as the best option. §1 argues that we cannot plausibly combine Skorupski’s spontaneity-based epistemology of normativity with his cognition-independent view of normative truth. §§2–4 consider whether we should keep the epistemology and revise the metaphysics, opting for constructivism. While Skorupski’s negative case for his spontaneity-based epistemology is found wanting, it is suggested that a better argument for (...) keeping the epistemology and switching to Kantian constructivism can be given from a thesis he finds appealing—viz., ‘cognitive internalism’. While this premise is not, it is argued, obviously true, the view it supports does provide a good way to undergird Skorupski’s most interesting rationale for his reasons-first approach. (shrink)

Internalism holds that epistemic justification is determined by what is internal to the mind, not by facts about the mind-independent world. This paper introduces and defends a new kind of internalism that is rooted in rationalist ideas that have been neglected in recent epistemology, despite inspiring internalist projects in cognitive science. Ignoring rationalist insights has, I argue, damaged the prospects for internalism, by needlessly saddling internalists with empiricist burdens. Internalists can refuse these burdens by accepting a better philosophy of mind. (...) Rather than looking to 17th century rationalists, I look to Kant, and especially his idea that normativity is grounded in the constitution of agency and mind. A Kantian approach can avoid stock objections to internalism, I argue, and can also capture all the alleged benefits of externalism. The paper is structured as follows. In §2, I get back to basics and consider more ways to satisfy the core internalist template than have become standard. I draw attention to rationalist insights about how normativity could be grounded in the constitution of mind, and hypothesize that if internalism respects these insights, some problems disappear. I develop this hypothesis in §3 with a Kantian view. I further defend this view in §4. I conclude in §5 by explaining why Kantian internalism answers the latest challenges to internalism. (shrink)

Allies are extremely important to LGBT rights. Though we don’t often enumerate what tasks we expect allies to do, a fairly common conception is that allies “support the LGBT community.” In the first section I introduce three difficulties for this position that collectively suggest it is conceptually insufficient. I then develop a positive account by starting with whom allies are allied to instead of what allies are supposed to do. We might obviously say here that allies are allied to the (...) LGBT community, but I will argue that this community is better thought of as a loose coalition because there are often intersectional issues and conflicting interests that challenge any unified sense of community. I argue that people typically become allies because a friend or family member is experiencing some kind of specific harm; if that harm or discrimination is what causally explains why people become allies, then allies are required to do more than we commonly think. Although allies have a prima facie obligation to honor what members of a subcommunity identify as a harm, this obligation is defeasible if an ally believes fulfilling the obligation would be harmful. I conclude by looking at how we can understand what an ally is in terms of a larger discussion about moral obligations. If people already have these obligations, whatever they are, because morality requires it, then the status “ally” is redundant. I conclude by showing that certain social statuses can not only transform or reprioritize prior moral commitments, but can also introduce new kinds of responsibility that an agent did not have before. (shrink)

In this paper, written more than ten years before Making it Explicit, I take a close look at the pivotal role which assertions play in human interactions. Tending a bridge from the Kantian theory of judgements to Dewey’s pragmatic philosophy, with the Fregean notion of conceptual content providing the pillars, and relying on the teachings drawn from the later Wittgenstein’s philosophy as keystones, I begin by questioning the dominant view of representationalism in analytical philosophy after Russell, Carnap and Tarski. It (...) is here that I begin weaving the conceptual network that will eventually blossom into the program of pragmatic rationalism with logical inferentialism and semantic expressivism as pivotal notions, manifest in our game of asking for and giving reasons. It is for these reasons that I agree that a bilingual version of this early piece seems a good starting point for the reflections on what unites and what divides la philosophical visions of Wittgenstein and my own. (shrink)

There is an emerging consensus within Natural Law that explains transgender identity as an “embodied misunderstanding.” The basic line of argument is that our sexual identity as male or female refers to our possible reproductive roles of begetting or conceiving. Since these two possibilities are determined early on by the presence or absence of a Y chromosome, our sexual identity cannot be changed or reassigned. I develop an argument from analogy, comparing gender and language, to show that this consensus is (...) premature. Language and gender imbue our body with further social meaning and so, I conclude, that just as we can learn multiple languages, so too can we learn multiple genders. Since language and gender each constitutively contribute to our wellbeing as a “second nature,” I argue against this consensus to show that the reason people who are transgender struggle to flourish is not because of a “troubled trans psyche,” but because there are conceptual, interpersonal, and institutional obstacles stacked against them. (shrink)

Sometimes, people who are otherwise eligible to donate blood are unduly deferred from donating. “Unduly” indicates a gap where a deferral policy misstates what exposes potential donors to risk and so defers more donors than is justified. Since the error is at the policy-level, it’s natural and understandable to focus criticism on reformulating or eliminating the offending policies. Policy change is undoubtedly the right goal because the policy is what prevents otherwise safe eligible donors from donating needed blood. But focusing (...) exclusively at the policy-level passes over a largely undiscussed question: if policy change takes time and there is an urgent need for blood now, then what should unduly deferred donors do in the meanwhile? Blood banks and federal agencies recommend that deferred donors donate their time or money until they become eligible, but blood is a non-fungible good: donated cash or volunteered time cannot replace a transfusion. Further, this request ignores that otherwise eligible donors could safely donate their blood in addition to their time and money. Here is the central question I will focus on in this paper: is a donor morally justified in lying on a questionnaire to donate blood if they justifiably believe that their blood poses no risk to a recipient and knows that honestly answering a donor questionnaire would unduly defer them from donating? (shrink)

On April 20, 1999, Eric Harris and Dylan Klebold shot and killed fifteen people at their high school in Columbine, Colorado. National media dubbed the event a “school shooting.” The term grimly expanded over the next several years to include similar events at army bases, movie theaters, churches, and nightclubs. Today, we commonly use the categories “mass shooter” and “mass shooting” to organize and classify information about gun violence. I will argue that neither category is an effective tool for reducing (...) gun violence and use empirical data to show how these categories perpetuate a moral panic that harms already vulnerable demographics. I conclude that we should instead favor a narrower description of individuals and events, (e.g., “X shot Y people at Z”) because we can talk about all of the relevant cases without contributing the undue harms. (shrink)

Some epistemologists and philosophers of mind hold that the non-epistemic perceptual relation of which feature-seeing and object-seeing are special cases is the foundation of perceptual knowledge. This paper argues that such relations are best understood as having only a technological role in explaining perceptual knowledge. After introducing the opposing view in §1, §2 considers why its defenders deny that some cases in which one has perceptual knowledge without the relevant acquaintance relations are counterexamples, detailing their case for lurking inferential epistemology. (...) §§3-4 suggest that this strategy fails in many other cases. While there is a computational tale that might be deemed ‘inferential’ in these cases, there is no corresponding tale in epistemic structure, not even if one rejects what Siegel (2017) calls the ‘Reckoning Model’ of inference. §5 offers a more fundamental dilemma. §6 concludes that there is only a technological role for non-epistemic perception in grounding perceptual knowledge, but allows that it might play a more-than-technological role elsewhere. (shrink)